Adventskalender 2024

Tag 4: Der vierte Dezember

Anna erwachte früh am Morgen des vierten Dezembers. Instinktiv griff sie zur anderen Seite des Bettes, doch ihr Herr war nicht da. Ein Gefühl der Leere und des Vermissens überkam sie. Sie wünschte sich, er würde neben ihr liegen und sie in seinen Armen halten. Nachdem sie sich im Bett gestreckt hatte, stand sie auf und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Die Morgenroutine verlief wie gewohnt – sie duschte, rasierte sich sorgfältig und zog ihre Arbeitskleidung an.

Bevor sie das Haus verließ, sah sie zum Adventskalender und spürte eine Welle der Aufregung. Sie öffnete das vierte Türchen und fand eine kleine Schachtel. Darin lag eine weitere handgeschriebene Notiz von ihrem Herrn:

Mein kleines, heute wirst du ein neues Spielzeug ausprobieren. Diese Liebeskugeln sollen dir den Tag versüßen. Trage sie während deiner gesamten Schicht und denke an mich. Berichte mir später, wie es dir ergangen ist.

Anna nahm die Liebeskugeln aus der Schachtel und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Sie kannte diese Art von Spielzeug, hatte aber noch nie den ganzen Tag damit verbracht. Sie zögerte nur kurz, bevor sie die Kugeln einführte und den angenehmen Druck in sich spürte. Mit einem leisen Stöhnen, das sie nicht unterdrücken konnte, schloss sie die Schachtel und machte sich bereit für den Tag.

Während der Busfahrt zur Klinik fühlte sich jede Bewegung intensiver an. Die Liebeskugeln hatten ein gewisses Gewicht, und bei jeder Erschütterung spürte Anna, wie sie sanft in ihr hin und her rollten. Die inneren Kugeln bewegten sich dabei mit einem eigenen Rhythmus, was ein intensives und unerwartetes Gefühl der Stimulation erzeugte. Manchmal meinte sie sogar, das leise Kullern der Kugeln zu hören, besonders in den ruhigen Momenten, was jedoch nur ihre Einbildung war.

In der Klinik angekommen, versuchte Anna, sich wie gewohnt auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Die ersten Stunden vergingen ohne Zwischenfälle, obwohl sie ständig an die Kugeln in ihrem Inneren und die damit verbundene Erregung denken musste. In den stillen Gängen der Klinik war das Gefühl besonders intensiv. Jede Bewegung schickte die Kugeln in Bewegung, was eine wellenartige Stimulation verursachte. Anna musste sich oft zusammenreißen, um nicht laut aufzustöhnen.

Während sie durch die Korridore ging, spürte sie die Liebeskugeln bei jedem Schritt hin- und herkullern. Besonders in den ruhigen Momenten, wenn keine Kollegen oder Patienten in der Nähe waren, war das Gefühl intensiv und allgegenwärtig. Es war, als ob ihr Körper ständig daran erinnert wurde, wer sie kontrollierte und für wen sie diese Aufgabe erfüllte.

In einer kurzen Pause suchte sie erneut Lena auf und bat sie, sich mit ihr in ihr Sprechzimmer zu setzen.

"Du siehst heute besonders aufgeregt aus, Anna. Ist alles in Ordnung?" fragte Lena mit einem neugierigen Lächeln.

Anna errötete leicht und nickte. "Mein Herr hat mir eine neue Aufgabe gestellt. Ich trage heute Liebeskugeln und soll sie den ganzen Tag über drin lassen."

Lena hob eine Augenbraue und lächelte. "Das klingt spannend. Wie fühlst du dich damit?"

"Es ist... intensiv. Jede Bewegung erinnert mich an ihn, und es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren," gestand Anna leise. "Manchmal glaube ich sogar, das Kullern der Kugeln zu hören, wenn ich durch die ruhigen Gänge der Klinik laufe. Aber das ist wohl nur meine Einbildung."

Lena nickte verständnisvoll. "Es ist beeindruckend, wie sehr du dich ihm hingibst. Du machst das großartig."

Anna lächelte dankbar. "Danke, Lena. Es hilft, mit jemandem darüber sprechen zu können."

Die beiden Frauen sprachen noch eine Weile weiter, bevor sie wieder an die Arbeit gingen. Anna versuchte, sich auf ihre Patienten zu konzentrieren, aber die ständige Stimulation der Liebeskugeln machte es ihr nicht leicht. Jede Bewegung, jede kleinste Erschütterung schickte Wellen der Erregung durch ihren Körper. Besonders in den ruhigen Momenten, wenn sie allein durch die Gänge ging, verstärkte sich das Gefühl, als könnten die Kugeln jeden ihrer Schritte hören und darauf reagieren.

In der Mittagspause setzte sich Anna in die Kantine und versuchte, etwas zu essen. Doch selbst das Sitzen war eine Herausforderung. Die Kugeln bewegten sich in ihrem Inneren und verursachten eine sanfte, aber ständige Stimulation. Sie musste sich sehr anstrengen, um ihre Gedanken zu ordnen und nicht von der Erregung überwältigt zu werden.

Einmal, als sie in einem besonders stillen Moment durch die Gänge ging, glaubte sie tatsächlich, das leise Kullern der Kugeln zu hören. Es war, als ob sie ein geheimnisvolles Lied in ihrem Inneren spielten, das nur sie hören konnte. Dieser Gedanke ließ sie noch erregter werden, und sie musste tief durchatmen, um sich zu beruhigen.

Als ihre Schicht endlich vorbei war, machte Anna sich auf den Heimweg. Die Erregung hatte sich den ganzen Tag über aufgebaut, und sie konnte es kaum erwarten, ihrem Herrn von ihrer Erfahrung zu berichten. Zu Hause angekommen, schrieb sie ihm sofort eine Nachricht:

Mein Herr, ich habe Ihre Aufgabe erfüllt. Die Liebeskugeln haben mich den ganzen Tag über an Sie erinnert und meine Hingabe verstärkt. Es war eine intensive Erfahrung, und ich kann es kaum erwarten, Ihnen alles persönlich zu erzählen.

Anna fühlte sich erschöpft, aber auch zufrieden und erfüllt. Sie machte es sich auf dem Sofa bequem, zündete einige Kerzen an und schaltete den Fernseher ein, um den Abend ruhig ausklingen zu lassen. Sie wusste, dass sie ihren Herrn stolz gemacht hatte, und das erfüllte sie mit tiefer Zufriedenheit.

Während sie ihre Lieblingsserie schaute, spürte sie noch immer die Nachwirkungen der ständigen Stimulation. Ihr Körper war sensibilisiert und reagierte auf jede noch so kleine Bewegung. Sie nahm ihr Handy und begann, ihrem Herrn eine ausführliche Nachricht zu schreiben, in der sie jede Empfindung und jede Emotion des Tages beschrieb. Sie wollte sicherstellen, dass er wusste, wie intensiv sie seine Aufgabe erlebt hatte und wie sehr sie ihn während des gesamten Tages vermisst hatte.

Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte, lehnte sich Anna zurück und schloss die Augen. Sie stellte sich vor, wie stolz ihr Herr auf sie sein würde, wenn er ihre Nachricht las. Die Vorfreude auf die nächsten Aufgaben, die er für sie vorbereitet hatte, erfüllte sie mit einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit und Hingabe. Sie wusste, dass jeder Tag der Adventszeit neue Herausforderungen und Freuden bringen würde, und sie war bereit, sich diesen mit Hingabe und Freude zu stellen.

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