Am Dienstagmorgen erwachte Anna früh und öffnete gespannt das siebzehnte Türchen ihres Adventskalenders. Darin fand sie eine weitere handgeschriebene Notiz von Stefan:
Mein kleines, deine heutige Aufgabe ist für viele Frauen sicher ein Traum. Du sollst Schuhe kaufen. Achte darauf, dass sie sowohl elegant als auch bequem sind. Stelle sicher, dass du darin gut aufstehen kannst, wenn du kniest. Dein Herr.
Ein Lächeln breitete sich auf Annas Gesicht aus. Sie freute sich auf diese Aufgabe. Während sie sich für den Tag fertig machte, dachte sie darüber nach, welche Art von Schuhen sie wählen sollte. Sie wollte sicherstellen, dass sie sowohl ihren Herrn zufriedenstellte als auch sich selbst wohl fühlte.
Auf dem Weg zur Arbeit schrieb Anna Lena eine Nachricht: 10 Uhr in meinem Büro, heute möchte ich gern eine heiße Schokolade.
Kurz darauf erhielt sie eine Antwort mit einem zwinkernden Smiley: Zu Befehl, Herrin.
Während Anna ihre morgendlichen Aufgaben in der Klinik erledigte, dachte sie über die bevorstehende Aufgabe nach. Um 10 Uhr klopfte es an ihrer Bürotür, und Lena trat mit einem Lächeln und zwei heißen Schokoladen ein.
"Guten Morgen, Anna. Wie geht es dir heute?" fragte Lena, als sie sich setzte.
"Guten Morgen. Mir geht es gut, danke. Bevor du fragst, ja, ich erzähle dir von der neuen Aufgabe, die ich bekommen habe," begann Anna zu erzählen.
Lena setzte sich gespannt. "Dann schieß mal los."
Anna erklärte: "Ich soll Schuhe kaufen. Elegante, aber auch bequeme Schuhe, in denen ich gut knien und aufstehen kann."
Lena grinste breit. "Ich bin dabei!"
Nach der Arbeit machten sich Anna und Lena auf den Weg in die Stadt. Sie betraten das erste Schuhgeschäft und begannen, verschiedene Paare auszuprobieren. Anna achtete darauf, dass die Schuhe sowohl elegant als auch bequem waren. Sie testete immer wieder, ob sie darin gut aufstehen konnte, wenn sie kniete. Diese ungewöhnliche Art des Schuhkaufens zog einige merkwürdige Blicke auf sich, aber Anna ließ sich davon nicht beirren.
Im ersten Geschäft fand sie jedoch nichts, was ihren Anforderungen entsprach. Die Schuhe waren entweder zu hoch, zu unbequem oder nicht elegant genug. Sie gaben nicht auf und gingen weiter zum nächsten Laden. Lena unterstützte Anna, indem sie ihr immer wieder verschiedene Paare reichte und sie ermutigte, weiter zu suchen.
Im dritten Geschäft entdeckte Lena ein Paar, das perfekt zu ihren neuen Dessous passte: elegante, weiße High Heels mit feinen Riemchen. "Diese hier passen zwar zu sonst nichts, aber zu meinen neuen Dessous sicher perfekt," sagte Lena begeistert und probierte sie sofort an. Wie Anna testete auch Lena, ob sie in den Schuhen gut knien und aufstehen konnte. Da sie nicht so geübt war, reichte Anna ihr eine Hand und gab ihr Tipps, wie es einfacher ging.
"Du musst dein Gewicht auf die Zehen verlagern und dich langsam hochdrücken," erklärte Anna und half Lena dabei, aufzustehen.
"Das ist gar nicht so einfach," lachte Lena. "Aber danke für die Hilfe."
Schließlich fanden sie im fünften Laden das perfekte Paar für Anna: schwarze Lackschuhe mit einem etwa 5cm hohen Absatz. Sie waren elegant und gleichzeitig bequem genug, um sich darin gut bewegen zu können. Als Anna in den Schuhen kniete und aufstand, merkte sie, dass sie ideal für ihre Bedürfnisse waren.
"Die sehen super aus und passen perfekt zu dir," sagte Lena begeistert.
Anna nickte zufrieden. "Ja, sie sind perfekt."
Nach dem erfolgreichen Einkauf gingen Anna und Lena noch einen Kaffee trinken und unterhielten sich über den Tag. Lena schaute Anna neugierig an und fragte schüchtern: "Glaubst du, dass deinem Herrn meine neuen Dessous gefallen würden?" Dabei wurde sie leicht rot und senkte verlegen den Blick.
Anna schmunzelte und sagte: "Das kann man nur auf eine Art sicher herausfinden."
Lena wurde noch etwas röter und lächelte verlegen. Als sie an der Bushaltestelle ankamen und sich trennen mussten, weil sie unterschiedliche Busse nahmen, überlegte Lena, ob sie das wirklich vorhatte und sich so vor einem ihr doch eigentlich fremden Mann zeigen will.
Am Abend, als Anna wieder zu Hause war, schickte sie Stefan eine Nachricht, in der sie ihm berichtete, dass sie die perfekten Schuhe gefunden hatte. Sie fügte auch ein Bild der Schuhe bei. Kurze Zeit später erhielt sie eine Antwort von ihm:
Gut gemacht, mein kleines. Ich bin stolz auf dich. Dein Herr.
Ein warmes Gefühl der Zufriedenheit durchströmte Anna. Sie freute sich darauf, Stefan in ihren neuen Schuhen zu beeindrucken und war gespannt, welche weiteren Aufgaben und Herausforderungen die kommenden Tage für sie bereithalten würden.
