Adventskalender 2024

Tag 19: Der neunzehnte Dezember

Anna erwachte an diesem Morgen voller Vorfreude. Nachdem sie sich für den Tag fertig gemacht hatte, öffnete sie das neunzehnte Türchen ihres Adventskalenders. Darin fand sie eine weitere handgeschriebene Notiz von Stefan:

"Mein kleines, heute sollst du dir eine Maniküre und Pediküre gönnen. Entspanne dich und genieße diese Zeit für dich. Dein Herr."

Ein Lächeln breitete sich auf Annas Gesicht aus. Sie freute sich auf diese Aufgabe und die Zeit, die sie für sich selbst haben würde. In der Klinik angekommen, erledigte sie ihre Aufgaben und freute sich auf den Nachmittag.

Um 10 Uhr betrat Lena, wie verabredet, Annas Büro mit einem warmen Lächeln und zwei heißen Schokoladen. "Guten Morgen, Anna. Wie geht es dir heute?" fragte sie, als sie sich setzte.

"Guten Morgen. Mir geht es gut, danke. Ich habe heute eine schöne Aufgabe von meinem Herrn bekommen. Ich soll mir eine Maniküre und Pediküre gönnen," antwortete Anna mit einem Lächeln.

"Das klingt wunderbar! Du wirst es sicher genießen," sagte Lena begeistert.

Währenddessen erhielt Lena eine Nachricht von Stefan, in der er sie um ein Treffen nach der Arbeit bat. Ohne Anna davon zu erzählen, willigte sie ein und schrieb ihm zurück, dass sie sich gerne mit ihm in einem Café treffen würde.

Nach der Arbeit machte sich Anna auf den Weg zu einem Nagelstudio. Sie genoss die Zeit, die sie für sich selbst hatte, und ließ sich von der Maniküre und Pediküre verwöhnen. Die entspannende Atmosphäre half ihr, den Stress des Tages hinter sich zu lassen.

In der Zwischenzeit traf sich Lena mit Stefan in einem gemütlichen Café. Sie war etwas nervös, spielte unentwegt mit ihrem Schlüssel in der Hand und wartete gespannt auf sein Erscheinen. Als Stefan eintrat, begrüßte er Lena mit einem freundlichen Lächeln und setzte sich zu ihr.

"Danke, dass du gekommen bist, Lena," sagte er ruhig. "Ich wollte mit dir über die Party am Samstag sprechen. Es gibt einige Regeln, die du kennen solltest."

Lena nickte, neugierig und ein wenig nervös. "Ja, ich bin gespannt. Was muss ich wissen?"

Stefan nahm einen Schluck von seinem Kaffee und begann zu erklären: "Zunächst einmal gibt es sogenannte Profilbögen, die jede devote Frau ausfüllen muss. Auf diesen Bögen steht, was man mit ihr tun kann und darf, was sie mag und was sie nicht möchte. Diese Bögen sind sehr wichtig, um sicherzustellen, dass alle Grenzen respektiert werden."

Lena lauschte aufmerksam. "Und wie detailliert sind diese Bögen? Was genau steht darauf?"

Stefan erklärte: "Die Bögen sind sehr detailliert. Sie enthalten Informationen über deine Vorlieben, Abneigungen und Grenzen. Du kannst angeben, welche Praktiken du magst, welche du vielleicht ausprobieren möchtest und welche absolut tabu sind. Es ist wichtig, dass du ehrlich und genau bist, damit wir alle sicherstellen können, dass deine Wünsche und Grenzen respektiert werden."

Lena nickte nachdenklich. "Das klingt sehr vernünftig. Und was passiert, wenn jemand gegen diese Regeln verstößt?"

Stefan fuhr fort: "Die Wächter überwachen die Einhaltung der Regeln. Bei Verstößen werden Strafpunkte auf dem Profilzettel vermerkt. Ab drei Punkten wird der Herr informiert und die sub muss bestraft werden. Die Bestrafung findet auf der Bühne statt und wird mit einem dreimaligen Gongschlag angekündigt. Der Herr kann die Strafe selbst durchführen oder die Wächter darum bitten."

Lena runzelte die Stirn und fragte zögernd: "Und wie wird entschieden, ob ich jemand anderem dienen muss? Ist das auf dem Profilbogen vermerkt?"

Stefan nickte. "Ja, genau. Wenn du bereit bist, auch anderen zu dienen, kannst du das auf dem Profilbogen angeben. Du kannst festlegen, welche Grenzen dabei gelten und unter welchen Bedingungen das geschehen soll. Es ist wichtig, dass du dich dabei wohlfühlst und deine Zustimmung gibst."

Lena fühlte sich ein wenig beruhigt, aber auch aufgeregt. "Das ist gut zu wissen. Gibt es noch andere wichtige Regeln, die ich kennen sollte?"

Stefan nahm einen weiteren Schluck Kaffee und fuhr fort: "Ja, es gibt einige spezifische Regeln. Zum Beispiel dürfen die subs nur sprechen, wenn sie angesprochen werden oder die Erlaubnis dazu bekommen. Jeder Herr hat das Recht, die subs im Rahmen der Vorgaben des Profilbogens zu berühren, zu benutzen oder zu züchtigen. Es gilt der Ampel-Code: 'Rot' bedeutet sofort stoppen, 'Gelb' bedeutet unterbrechen und reden."

Lena nickte langsam. "Und was ist mit der Kleidung? Gibt es da spezielle Vorschriften?"

Stefan lächelte. "Ja, die Frauen tragen ein Halsband mit einer Nummer und einem Profilbogen. Die Kleidung muss so gewählt sein, dass ihr Po sichtbar ist, auch wenn ein durchsichtiger Stoff ihn leicht verdeckt. Du kannst wählen, ob du nackt unter einem Umhang, nur mit Strümpfen und High-Heels oder in leichten Stoffen gekleidet sein möchtest. Wichtig ist, dass deine Reize zur Geltung kommen."

Lena stellte weitere Fragen zu den Regeln und dem Ablauf der Party, um sicherzustellen, dass sie alles richtig verstanden hatte. Schließlich fragte sie zögernd: "Stefan... werde ich dir auf der Party auch dienen müssen? Ich meine... sexuell?"

Stefan lächelte beruhigend. "Ja, Lena. Du wirst mir auf der Party dienen. Aber alles wird im Rahmen dessen geschehen, was du akzeptierst und worauf du vorbereitet bist. Deine Zustimmung und dein Wohlbefinden sind mir sehr wichtig."

Lena schluckte und fragte dann leise: "Und was ist mit den anderen? Muss ich auch anderen dienen?"

Stefan überlegte einen Moment und antwortete dann: "Das hängt von deinem Profilbogen und den Absprachen ab. Wenn du damit einverstanden bist, kannst du auch anderen dienen. Aber das wird nur geschehen, wenn du es wirklich möchtest und dich dabei wohlfühlst."

Lena fühlte sich ein wenig beruhigt, aber auch aufgeregt. "Danke, Stefan. Ich werde darüber nachdenken und sicherstellen, dass ich mich auf alles vorbereite."

Stefan lächelte und legte seine Hand beruhigend auf ihre. "Das ist alles, worum ich bitte, Lena. Lass es mich wissen, wenn du Fragen hast oder dich unsicher fühlst."

Nachdem sie sich noch eine Weile unterhalten hatten, verabschiedeten sich Stefan und Lena. Sie hatte viel zu überlegen und fühlte sich sowohl aufgeregt als auch verunsichert über das, was vor ihr lag.

In der Zwischenzeit genoss Anna weiterhin ihre Maniküre und Pediküre. Sie ließ sich verwöhnen und entspannte sich, während die Nageltechnikerin sorgfältig ihre Nägel bearbeitete. Die ruhige und friedliche Atmosphäre des Salons half ihr, die Gedanken an ihre Aufgaben und Verpflichtungen für eine Weile loszulassen.

Nach ihrer Behandlung schrieb Anna eine Nachricht an Stefan, um ihm zu berichten, dass sie die Maniküre und Pediküre genossen hatte. Sie fügte ein Bild ihrer frisch lackierten Nägel bei und bedankte sich für die entspannende Aufgabe.

Stefan antwortete prompt: "Gut gemacht, mein kleines. Ich bin stolz auf dich. Dein Herr."

Anna lächelte zufrieden und fühlte sich gestärkt durch die Anerkennung ihres Herrn. Sie wusste, dass sie sich weiterhin auf seine Führung verlassen konnte und freute sich auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen, die der Adventskalender für sie bereithalten würde.

Bild 19 Zurück