Anna erwachte am Morgen mit einem Kribbeln der Aufregung. Nachdem sie sich für den Tag fertig gemacht hatte, öffnete sie das zwanzigste Türchen ihres Adventskalenders. Darin fand sie eine handgeschriebene Notiz von Stefan:
„Mein kleines, deine heutige Aufgabe ist, alles, was du für ein verlängertes Wochenende benötigst, zu packen. Vergiss auch nicht, die Korsage bei Claudia abzuholen und deine neuen Schuhe einzupacken. Sei um 17 Uhr bereit. Dein Herr.“
Ein Lächeln breitete sich auf Annas Gesicht aus. Sie begann sofort, eine Liste der Dinge zu machen, die sie einpacken musste: Kleidung, Dessous, ihre neuen Schuhe, die Korsage, Toilettenartikel und alles, was sie sonst noch brauchen könnte.
In der Klinik erzählte Anna Lena von ihrer Aufgabe. "Stefan hat mir gesagt, dass ich für ein verlängertes Wochenende packen soll. Ich muss auch die Korsage bei Claudia abholen."
Lena nickte und lächelte. "Das klingt spannend. Ich bin sicher, es wird großartig."
Nach der Arbeit ging Anna zu Claudia, um die Korsage abzuholen. Claudia begrüßte sie mit einem Lächeln und überreichte ihr das fertige Stück. "Hier ist deine Korsage, Anna. Ich hoffe, sie gefällt dir."
Anna probierte die Korsage an und war begeistert von der perfekten Passform und dem eleganten Design. "Danke, Claudia. Sie ist wunderschön."
Anna nahm die Korsage und fuhr nach Hause, um die restlichen Sachen zu packen. Sie überprüfte ihre Liste noch einmal, um sicherzustellen, dass sie nichts vergessen hatte.
Unterdessen erhielt Lena eine Nachricht von Stefan:
„Lena, packe bitte alles, was du für ein verlängertes Wochenende brauchst, und sei um 17 Uhr abfahrbereit. Hier ist auch dein Profilbogen, den du dir anschauen und Gedanken darüber machen sollst. Bis später.“
Lena war neugierig und etwas nervös, als sie den Profilbogen durchlas. Sie überlegte sorgfältig, was sie ankreuzen und ausfüllen sollte, um ihre Grenzen und Vorlieben klar zu kommunizieren. Dann packte sie alles, was sie für das Wochenende brauchte, und stellte sicher, dass sie bereit war, wenn Stefan sie abholen würde.
Um 17 Uhr stand Anna mit ihrem gepackten Koffer bereit, als Stefan sie abholte. Sie stieg ins Auto, und sie fuhren los. Nach einer Weile bemerkte Anna, dass sie in die Straße einbogen, in der Lena wohnte.
"Mein Herr, warum fahren wir zu Lena?" fragte Anna verwundert.
Stefan lächelte und antwortete: "Lena wird uns auf diesem Wochenende begleiten. Ich dachte, es wäre schön, wenn ihr beide dabei seid."
Anna war überrascht, aber auch erfreut. Sie freute sich darauf, das Wochenende mit Lena und Stefan zu verbringen. Als sie bei Lena ankamen, stand diese bereits mit ihrem Koffer bereit und stieg ins Auto.
"Ich bin gespannt, was uns dieses Wochenende erwartet," sagte Lena mit einem Lächeln.
"Das werdet ihr beide bald erfahren," antwortete Stefan geheimnisvoll, während er das Auto startete und losfuhr.
Nach einer Weile bemerkte Anna, dass sie auf die Autobahn in Richtung Hamburg fuhren. Die Fahrt verging schnell, und bald erreichten sie ihr Ziel: ein schönes kleines Hotel am Stadtrand. Stefan hatte zwei Zimmer nebeneinander reserviert.
Nachdem sie eingecheckt und ihre Zimmer bezogen hatten, gingen sie noch zusammen essen. Das Abendessen war entspannt und voller Vorfreude auf die kommenden Tage. Sie genossen die köstlichen Speisen und unterhielten sich über die Ereignisse des Tages.
Zurück im Hotel gingen sie in ihre Zimmer. Anna begleitete ihren Herrn in ihr gemeinsames Zimmer, während Lena in ihr eigenes Zimmer ging.
Anna und Stefan liebten sich zärtlich und leidenschaftlich. Ihre Verbindung war tief und intensiv, und sie genossen jede Minute miteinander. Nachdem sie sich erschöpft und zufrieden in die Kissen sinken ließen, kuschelten sie sich eng aneinander und schliefen bald ein.
In der Zwischenzeit saß Lena in ihrem Zimmer und las den Profilbogen durch. Sie überlegte sorgfältig, was sie mag und was nicht. Es war eine aufregende und zugleich beängstigende Aufgabe, ihre Wünsche und Grenzen klar zu definieren. Mit einem Gefühl der Erleichterung und Vorfreude legte sie den Bogen zur Seite und machte sich bettfertig. Sie wusste, dass das Wochenende voller neuer Erfahrungen und Herausforderungen sein würde, und sie war bereit, sich diesen zu stellen. Und sie hoffte, dass Stefan mit dem Bogen zufrieden ist.